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Erste Therapie und Vorbeugung

Frank Stark möchte seine Beschwerden lindern und das Fortschreiten der
COPD
eindämmen. Er bekommt Hilfsmittel vorgeschlagen, mit denen er die
Therapie enorm unterstützen kann.
In frühen Stadien helfen sie, die Atemwege zu befeuchten, die Lunge zu
trainieren und Medikamente so einzunehmen, dass sie möglichst direkt in
der Lunge wirken können.

Medikamente


COPD-Patienten brauchen Medikamente, die über die Atemluft
aufgenommen werden, um

… die Bronchien zu weiten …
… Entzündungen zu mindern …
… und Bronchialschleim zu lockern.


Um diese Medikamente einzunehmen,
nutzen Anne Jung und Frank Stark
bestimmte Hilfsmittel.
 

Pulverinhalation


Medikamente werden in Pulverform eingeatmet, um schneller an den Bronchien wirken zu können. Frank Stark nutzt daher einen Pulverinhalator.

Das Medikament setzt Herr Stark bei seinem Pulverinhalator durch Drücken frei. Er atmet tief aus und durch das Mundstück, den durch sein Drücken freigesetzten Wirkstoff, ein.
 

Aerosolinhalation


Das Medikament wird durch Vernebeln freigesetzt.
Anne Jung inhaliert diesen feinen Nebel mit ihrer
Inhalationshilfe. So gelangen kleinste Wirkstoffteilchen
direkt in die Lunge.

Beim Dosieraerosol löst Anne Jung während des
Einatmens durch Drücken einen Sprühstoß aus.

Ein Spacer (Inhalationshilfe)
sammelt den Wirkstoff-Nebel. Das macht es leichter,
Sprühen und Atmen abzustimmen.

Feuchtinhalation

Ein Vernebler macht aus einem
flüssigen Wirkstoff einen Nebel, der
inhaliert wird.

Seine Anwendung wird bei speziellen
Medikamenten empfohlen.
Mit einem Ultraschall-Inhalationsgerät
können Medikamente ebenfalls schnell
und hochwirksam inhaliert werden.

Befeuchtung der Atemwege

Eine Nasendusche löst Schleim und spült
Krankheitserreger aus der Nase.
Das Risiko von Infekten, die für COPDPatienten
gefährlich sind, wird minimiert.

Anne Jung inhaliert gerne den Dampf einer
Kochsalzlösung, der bis in die unteren
Atemwege gelangt.

In den Bronchien löst die
Feuchtigkeit Schleim und
erleichtert so das Abhusten.

Atemtrainer – Krankengymnastik für die Lunge

Mit einer Atemtherapie hält Frank Stark seine Lunge fit. Durch die
Übungen wird festsitzender Schleim beweglicher, die Lunge kann mehr
Sauerstoff aufnehmen und die Atemmuskulatur wird gestärkt.

Frank Stark atmet aus und hält dabei den Ball in der Schwebe bewegt durch Einatmen Bälle versorgt die ganze Lunge mit Luft.

Atemtherapie – Schleimlösung


Um die Atemwege freizuhalten und gleichzeitig
zu trainieren, gibt es verschiedene Produkte.

Wenn Anne Jung durch ihr Gerät ausatmet, entstehen Schwingungen im
Brustkorb, die den Schleim lösen.

Beispiele:

1. RC-Cornet

2. VPR 1 Flutter
3. Gelo Muc